Kath.Beratungsstelle Alsdorf

Psychologische und psychosoziale Diagnostik

Sie fragen sich, wo die Stärken und Schwächen Ihres Kindes liegen. Sie möchten mehr erfahren, was Ihre Tochter / Ihr Sohn denkt, fühlt und bewegt.

Manche Kinder zeigen Ängste, Hemmungen, trauen sich nichts zu oder wirken oft traurig.

Der Familienalltag ist stressig. Ständig kommt es wegen Kleinigkeiten zu Konflikten.

Der Schulalltag ist nicht immer einfach. Probleme und Sorgen können Schulkindern und auch den Eltern manchmal über den Kopf wachsen.

Psychologische und psychosoziale Diagnostik kann hier zu einer Klärung und Einordnung der Stärken und Schwächen von Kindern führen. Die Mitarbeiter*innen beraten bei Lern- oder Konzentrationsschwierigkeiten, Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten sowie bei psychischen Belastungen.

Das können wir Ihnen anbieten.

Die Lehrer*in vermutet bei unserem Kind eine Leserechtschreibschwäche.
Mein Kind liest noch immer stockend und mit Fehlern.
Durch die vielen Rechtschreibfehler fallen die Noten immer schlecht aus.

Wenn Kinder im Laufe ihrer schulischen Entwicklung Probleme im Erlernen von Lesen und Rechtschreibung zeigen, kann dies darauf hinweisen, dass sie eine spezifische Teilleistungsschwäche oder -störung haben.

Wir beraten Sie diesbezüglich gerne und sprechen auf Ihren Wunsch hin mit der Schule, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten. Wir stärken Lehrer darin passende Förderung anzubieten und pädagogische Möglichkeiten zu nutzen, um die Schüler*innen zu entlasten.

Meinem Kind fällt allgemein das Lernen schwer.
Die Lehrer*in klagt darüber, dass mein Kind die Arbeit verweigert oder ständig den Unterricht stört.
Welche Schulform sollen wir für unser Kind wählen?

Hierfür kann es verschiedenste Ursachen geben.
Durch Beratungsgespräche speziell zu dem Thema Schule und Leistung, gemeinsame Gespräche mit der Schule oder bei Bedarf auch Einsatz testdiagnostischer Verfahren kann diesen Ursachen auf den Grund gegangen werden und das Leistungspotenzial eingeschätzt werden.

Mein Kind klagt häufig über Bauchweh und möchte nicht zur Schule gehen.
Wir haben ganz viel geübt aber in der Arbeit fällt meinem Kind nichts ein und es macht "dumme Fehler".
Die Klassenarbeiten sind zwar gut, aber im Unterricht bringt mein Kind kein Wort raus.

Manche Schüler*innen können das Fähigkeitspotential, über das sie verfügen, in der Schule nicht zeigen. Vielleicht sind sie zu sehr abgelenkt, trauen sich nichts zu, haben bei Prüfungen Panik oder sind mit ihren Sorgen um die Familie oder die Eltern zu sehr beschäftigt. Durch diagnostische Termin mit dem Kind können sich Hinweise auf seelische Ursachen dafür ergeben. So lässt sich überlegen, wie Eltern ihrem Kind helfen können.

Seit unserer Trennung hat sich unser Kind verändert. Es wirkt ängstlich oder traurig und zieht sich oft zurück oder reagiert in vielen Situationen gereizt und aufbrausend.
Immer, wenn mein Kind für das Wochenende zum Vater gehen soll, wehrt es sich und quengelt. Der Vater berichtet gleiches aus seiner Verabschiedungssituation.
Mal möchte mein Kind bei mir leben, mal beim anderen Elternteil

Für alle in der Familie bedeutet eine Trennung der Eltern viele Veränderungen, Abschiede und Neuanfänge. Die Beziehungen in der Familie müssen neu sortiert werden. Gerade Kinder müssen die neue Situation bewältigen, die sie selber meist kaum beeinflussen können.

Im Gepräch und symbolischen Spiel versuchen wir, mehr über das Erleben, die Gefühle, das Beziehungsgefüge und die Bindungen der betroffenen Kinder zu erfahren.

Mein Kind vergräbt sich in seinem Zimmer und wir finden keinen Zugang mehr.
Mal reagiert mein Kind genervt, dann bedrück und im nächsten Moment anhänglich. Was ist mit ihm los?

Besonders in der Pubertät verändert sich häufig des Verhalten der Kinder in der Familie und gegenüber den Eltern. Jugendliche grenzen sich zum Beispiel gegenüber der Familie und Eltern ab, ziehen sich zurück oder suchen stärker das Zusammensein mit Gleichaltrigen. Häufig beschrieben ist das emotionale Auf und Ab in dieser Zeit.